ISEK – Integriertes Stadtentwicklungskonzept | LZQ – Lebendige Zentren und Quartiere.
Sperrige Begriffe, aber es lohnt sich, sie sich zu merken und für unsere Quartiere entlang der Potsdamer Straße vom Landwehrkanal bis zur Goebenstraße nutzbar zu machen.
Ganz kurz
Innerhalb des nächsten Jahres werden die Bezirksämter Mitte und Tempelhof-Schöneberg gemeinsam mit dem Träger forward und uns Maßnahmen (ISEK) entwickeln, mit denen das Gebiet in den nächsten bis zu 15 Jahren zu einem LZQ entwickelt werden soll.
Lebendiges Zentrum und Quartier: Da werden wir alle einige gemeinsame und auch sehr unterschiedliche Vorstellungen haben. Und deshalb ist es so wichtig, dass sich möglichst viele Bewohnerinnen und Bewohner im kommenden Jahr beteiligen.
Wie?
Zunächst bis zum 5. Januar 2025 auf der Beteiligungsplattform berlin.de . Danach in den Veranstaltungen der Bezirksämter und auch in den Sitzungen des Quartiersrates Schöneberg Nord und des Stadtteil-Forums Tiergarten Süd. Denn diese beiden bewährten Beteiligungsgremien werden eng in den Prozess eingebunden.
Was bisher geschah?
1. Die Bezirksämter haben als durchführenden Träger des ISEK den Träger forward ausgewählt. Das Team von forward entwickelt Konzepte für Quartiere, Städte und Regionen. Macht euch selbst ein Bild. Schaut euch auf der Webseite um, blättert durch die forward-Publikation „Urbane Resilienz in der Praxis“ , folgt ihnen in den Sozialen Medien oder geht am Samstag, den 7. Dezember in die Leipziger Straße zur Veranstaltung Auf Straßenniveau. Dort erhaltet ihr zwischen 14 und 22 Uhr einen Eindruck, wie forward u.a. im öffentlichen Raum arbeitet.
2. Es gab eine erste Dialog-Veranstaltung am 6. November 2024 in der Villa Lützow. Die Beteiligungsformate für die Anwohnenden waren interaktiv und innovativ.
Die zuständigen Abteiligungen für Stadtentwicklung in den Bezirksämter waren durch Ephraim Gothe (Mitte) und Eva Majewksi (Tempelhof-Schöneberg) vertreten. forward hat darüber einen Bericht verfasst, der eine gute Zusammenfassung und Auswertung ist. Es gibt auch eine Präsentation online , die die Inhalte verständlich refereriert.
Nun sind wir dran
Bis zum 5. Januar können wir alle auf berlin.de unser Ideen, Bauchschmerzen, Freuden und Informationen an die Projektentwickler und die weitergeben. Geht auf die entsprechende Seite bei berlin.de
Loggt euch ein oder registriert euch erstmal. Das ist in ein paar Schritten erledigt.
Auf verschiedenen Unterseiten erfahrt ihr mehr über das Projekt und die Ziele, könnt eure Meinung hinterlassen und auch lesen, was andere Anwohnende bisher geantwortet haben.
Wenn ihr das getan habt, dann schaut doch auch in Ruhe wo ihr euch sonst so in Berlin beteiligen könnt. Oder was in anderen Stadtteilen so passiert.
Ganz wichtig
Sagt euren Nachbar*innen, Kolleg*innen und Verwandten Bescheid. Denn nur so funktioniert Bürgerbeteiligung: Wenn wir uns gegenseitig informieren, was los ist bei uns im Kiez, miteinander ins Gespräch kommen und bei vielen Orten und Veranstaltungen mitmachen.
In diesem Sinne: Wir sagen euch Bescheid, sobald wir genaues über die erste Veranstaltung des Quartierrats und des Stadtteilforums wissen, die wir zum ISEK im ersten Drittel des Jahres veranstalten werden.